Nach dem Schuljahr ist vor dem Schuljahr - Back-to-School mit jollyroom
14:23#WERBUNG
Es kommt mir vor wie gestern, als wir auf Lenas Verabschiedungsfeier der Grundschule waren und sie ein paar Wochen später mit einer Mischung aus Stolz und gespannter Aufgeregtheit zur Einschulung auf die weiterführende Schule begleitet haben. Nun gehörte sie nicht mehr zu den "Großen" in der Schule, sondern wieder zu den "ganz Kleinen". Wieder ein neuer Lebensabschnitt hatte begonnen. Ja, es kommt mir vor wie gestern, doch es ist seitdem mittlerweile schon wieder ein ganzes Jahr vergangen. Wieder ein weiteres Schuljahr ist beendet. Und ich muss sagen, ich hätte nicht gedacht, was mein Kind in einem einzigen Jahr für eine Entwicklung durchmachen kann. Gestern noch war sie mein kleines Mädchen, heute schon zeigt sie die ersten Züge einer jungen Dame. Natürlich auch mit eigenem Willen und ganz neuen Vorstellungen und Wünschen.
Da ich mir nicht sicher war, ob es sich dabei um eine fixe Idee oder einen wirklichen Wunsch handelte, musste ich etwas tiefer bohren. Also fragte ich sie, wie sie denn darauf kommt und wofür sie jetzt unbedingt schon ein Jugendzimmer bräuchte. Ausserdem wollte ich von ihr wissen, wie sie sich denn so ein Jugendzimmer vorstellt. Was zeichnet es aus? Wie unterscheidet es sich von ihrem bisherigen Zimmer, oder wie sie es nannte, von ihrem Kinderzimmer?
Zu meiner Überraschung hatte sie sich wirklich vorher schon viele Gedanken zu dem Thema gemacht, denn sie hatte direkt ein paar Argumente parat. So wollte sie nicht mehr die ganzen Spiele und Spielsachen bei sich in den Regalen liegen habe. Sie bräuchte eine eigene Garderobe, damit sie sich morgens in Ruhe fertig machen kann. Der Schreibtisch ist zu klein, schließlich muss sie jetzt auch eigenverantwortlich arbeiten und auch viel mehr lernen als vorher. Und sie kann sich dabei auch nicht mehr dauernd von ihrem kleinen Bruder ablenken lassen. Ihr seht, es war nicht einfach nur eine fixe Idee, sondern ihr wirklicher Wunsch.
Da standen wir also und hatten plötzlich kurz vor den Ferien und kurz vor dem Urlaub noch ein mittelgroßes Projekt vor der Brust, also war es erst mal nichts mit Freibad und Co, sondern es wurde zunächst einmal angefangen auszumisten. Wenn schon Veränderung, dann auch richtig. Und die Chance wollte ich dann natürlich auch nicht ungenutzt lassen, endlich mal alte Zöpfe abzuschneiden, ihr wisst was ich meine. Das Jahre alte Kunstprojekt, dass aus komplett undefinierbaren Stoffen zusammengebastelt war und je nach Raumtemperatur die Konsistenz wechselt, durfte ich endlich ebenso entsorgen, wie sämtliche alten Handtaschen, welche sie im Laufe der Jahre immer mal wieder von irgendwelchen Tanten "geerbt" hatte, was viel mehr hieß, die waren froh, dass sie die endlich los waren. Es hatte also auch etwas gutes, dass noch einmal so richtig Schwung in die Sache kam.
Und ihr könnt euch nicht vorstellen wie happy sie war, als nach ein paar Tagen alle Wünsche von Ihrer Liste in Form einiger Möbelkartons bei uns im Wohnzimmer erfüllt wurden. Und als kleines Bonbon gab es ausserdem noch etwas dazu, was gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt. Mit einem zusätzlichen Kindersessel hatten wir auch das Problem gelöst, dass Jan sich immer zu ihr auf ihren alten Schreibtischstuhl gequetscht hat, während sie versucht hat ihre Hausaufgaben zu erledigen. Er liebt es halt einfach ihr dabei zuzuschauen, auch wenn wir Eltern gerade dabei sind, sie bei den Matheaufgaben zu unterstützen.
Lena hat es sich diesmal auch nicht nehmen lassen, einen Teil ihrer neuen Möbel eigenständig aufzubauen, was uns wiederum sehr erstaunt hat. Zum einen, dass sie die nötige Euphorie in diesem Fall auch in freiwillige Arbeit umwandelt, zum anderen aber auch, dass es einer handwerklich noch nicht wirklich intensiv geschulten 11-jährigen gelingt, selbstständig anhand einer Anleitung einen kompletten Schreibtisch inklusive Schublade aufzubauen, und das ohne´(körperliche) Hilfe eines Erwachsenen. Ihr seht, die Entwicklungsschritte unserer kleinen Großen Lena häufen sich mehr und mehr. Jedenfalls waren wir dadurch unheimlich schnell mit dem Aufbau von allem fertig und konnten das neue Zimmer schon einen Tag früher als ursprünglich geplant einweihen. Und wenn ich ehrlich bin habe ich Lena auch lange nicht mehr so glücklich und begeistert in ihrem Zimmer werkeln sehen, also hatte sich die Mühe und der Einsatz tausendfach gelohnt.
Und bevor ihr jetzt fragt, warum kein neues Bett mit auf der Wunschliste war und worauf Lena jetzt schläft, beruhige ich euch noch einmal kurz. Da wir unsere Kinder ungern auf dem Boden schlafen lassen wollen, hat sie natürlich auch ein neues Bett bekommen. Da wir eine unglaublich wasserbettvernarrte Familie sind, hat sie als zusätzliches Willkommen-im-Jugendzimmer-Geschenk ein eigenes Wasserbett bekommen. Ja, wir sind wirklich stolz auf sie und hoffen, ihr mit dem neuen Zimmer einen guten Start ins neue Schuljahr zu ermöglichen.
Und wer genau wie wir, in den eigenen Kinder- oder Jugendzimmern noch was verändern will, der sollte unbedingt auch mal bei Jollyroom reinschauen, denn egal ob kleine oder große Wünsche, eine Veränderung in der Schulsituation oder einfach um den Wiedereinstieg aus den Ferien zurück in den Schulalltag zu erleichtern, hier wird sicher jeder fündig. Und wenn mal wieder wie aktuell ein großer Sale läuft, dann schont man sogar den Geldbeutel. Also schaut mal rein, es lohnt sich.
Checked by Familie Krawalli
0 Kommentare