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Als wir uns vor ca. 3 Jahren zuletzt nach einem neuen Staubsauger umgeschaut haben, war für mich direkt klar, der soll uns die nächsten Jahre begleiten. Ich hatte die Nase voll von Staubsaugern, die alle Nase lang den Geist aufgeben und wieder mal getauscht werden mussten. Ich glaube in den 5 Jahren davor haben es 4 oder 5 Staubsauger durch unseren Haushalt geschafft. Davon wollte ich einfach weg. Und wenn ich an hochwertige Staubsauger denke, dann fällt mir eigentlich nur ein Name ein - Vorwerk. Also hab ich mich eine ganze Weile mit dem Thema Vorwerk befasst, gerade nachdem wir uns auch den Thermomix zugelegt hatten und damit wirklich zufrieden waren und sind.
Damit war also der Grundstein gelegt für unsere kleine aber feine Vorwerk-Familie in unserem Haus, die mit der Zeit immer mal wieder Zuwachs bekam. Ob es ein paar neue Aufsätze für die Autoreinigung waren, der Handstaubsauger für alles rund um den Küschentisch, oder der Staubsaugerroboter für die Reinigungen zwischendurch. Nur eine Sache machte mir nach wie vor zu schaffen - die Treppen in die oberen Etagen. Diese zu erklimmen gehört schon ohne großen Staubsauger in der Hand nicht gerade zu meinen Lieblingsbeschäftigungen. Geschweige denn diese mit einem Staubsaugeraufsatz zu reinigen, der eigentlich für große Flächen gedacht ist. Ihr könnt euch vorstellen, was das für ein Akt war. Auch wenn es mal hieß, dass es oben auf dem Dachboden im Kinderspielzimmer einen kleinen Unfall gab, bedeutete das immer, ab mit der ganzen Maschinerie über zwei Etagen nach oben - ihr könnt euch vorstellen wie gerne ich das gemacht habe.
Die Grundproblematik hatte ich eingangs ja schon genannt. Aber mal abgesehen davon, dass mir das Treppensteigen nicht immer ganz leicht fällt, kennt sicherlich jeder die Situation, wie er mit einem mehr oder weniger schweren Staubsauger auf der Treppe steht und versucht Kabel, Staubsauger, Schlauch und sich selbst irgendwie so zu koordinieren, dass man zum einen nicht die Treppe runterfällt und zum anderen auch alles wirklich sauber wird. Und wenn wir ehrlich sind nervt das doch einfach ungemein. Zum anderen ist die Frage, wie oft schleppe ich den großen Staubsauger von einer Etage in die nächste? oder krame ihn aus dem Schrank, baue ihn zusammen, nur um mal eine kleine Ecke zu saugen, z.B. wenn etwas umgefallen ist?
Genau hier setzt der Akkusauger an, denn wie die Bezeichnung schon sagt, einen Kabel braucht das Teil nicht, was schon mal das erste Problem löst. Er ist schnell gegriffen und immer sofort einsatzbereit, sofern man nicht vergisst ihn zu laden. Das wiederum kann aber auch nicht wirklich passieren, denn die Akkulaufzeit ist auch wirklich genial. In den paar Wochen, in denen wir ihn hier bei uns im Einsatz haben, kann ich die Tage an einer Hand abzählen, an denen er am Stecker gehangen hat. Und auch dann ist er innerhalb weniger Stunden wieder komplett aufgeladen. Der größte Vorteil für mich ist allerdings das Gewicht. Mit seinen dreieinhalb Kilo ist er ein echtes Leichtgewicht und damit eine Treppe hoch zu laufen oder diese zu saugen ist keine Anstrengung mehr. Und selbst die Kinder haben keine Probleme damit, mit ihm zu hantieren. In diesem Punkten ist er also ein echter Gewinn für uns!
Klar, für die große Grundreinigung der gesamten Etage ist der VB100 nicht unbedingt das richtige Werkzeug, aber das ist auch gar nicht sein Anspruch. Er ist eher der kleine Helfer für Zwischendurch. Für die kurzen schnellen Einsätze, ob nun wegen seines leichten Gewichts auf mehreren Etagen im Einsatz, oder auch ganz ohne Treppen durch seine ständige Einsatzbereitschaft einfach eine große Hilfe! Bei uns ist er jedenfalls schon nach den wenigen Wochen zum "Möchte-ich-nicht-mehr-missen"-Gegenstand geworden und wird somit auch weiterhin seinen Platz bei uns zu Hause haben.
Checked by Familie Krawalli