Der iRobot® Roomba® i7+ Saugroboter im Test
12:31
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Vor Kurzem durften wir in Zusammenarbeit mit mytest.de den Roomba i7+
Saugroboter von iRobot testen und wollen gerne unsere Erlebnisse hier einmal
mit euch teilen.
Ein neuer Mitbewohner erhält Einzug
Wir wohnen hier in unserem Haus mit insgesamt 5
Personen und einer Katze. Neben Papa und Mama gibt es noch zwei große Mädels
und einen kleineren Jungen. Alles in allem also ein Haufen Spaß und jede Menge
Haare. Heisst natürlich auch, dass es direkt auffällt, wenn man mal 2 Wochen
nicht so intensiv staubsaugt oder die eine oder andere Ecke mal vergisst. Ganz
besonders unter der Couch oder den Schränken. Da das ein unheimlich leidiges Thema ist, herrschte
hier, seitdem wir hier vor wenigen Tagen
die Nachricht erhalten hatten, dass wir den neuen iRobot® Roomba® i7+
Saugroboter werden testen dürfen, eine gespannte Erwartung wann er denn endlich
geliefert wird.
Und diese Woche war es dann endlich soweit. Die Freude war riesengroß und das
Unboxing konnte beginnen. Einmal ausgepackt fiel uns sofort die
Qualität der Verarbeitung auf. Sowohl vom Roboter selbst, als auch von der
Station. Ausserdem sind uns direkt die Bürsten aufgefallen. Denn anders bei
unserem Altgerät, waren diese komplett aus einer Art Gummi und auch nicht so
dünn, wie wir es vorher kannten. Dabei hatten wir nämlich immer das Problem,
dass sich längere Haare sehr schnell um die Bürsten gewickelt haben und die
Lamellen an den Bürsten dadurch kaputt gegangen sind. Wir sind gespannt wie
sich das beim Roomba mit der Zeit entwickelt.
Und aufgestellt macht sich der iRobot® Roomba® i7+ Saugroboter mitsamt der
Station auch sehr gut in der Wohnung, ein echter Hingucker sozusagen. Und vor
allem auch wahnsinnig schnell Einsatzbereit. Station aufgestellt und
eingesteckt, Roboter aufgesetzt - fertig! Anschließend noch die App
heruntergeladen und unser neuer Mitbewohner war 5 Minuten später Einsatzbereit.
Nun konnte der Test beginnen, von dem wir in der nächsten Woche berichten
werden.
Ein neuer Tagesablauf dank iRobot
Nachdem vor einigen Tagen unser neuer
Mitbewohner - wir haben ihn Jimmy getauft - Einzug bei uns erhalten hat, haben
wir ihn auch direkt mit in unseren Tagesablauf mit eingebunden und ihm
regelmäßige Aufgaben zugeteilt, eben so wie allen anderen Familienmitglieder
auch. Da Jimmy natürlich nicht den Geschirrspüler ausräumen, oder den Müll raus
bringen kann, erledigt er die Aufgaben, für die er gemacht wurde - den Boden
sauber zu halten.
Da wir eine Katze im Haushalt haben, fällt es
bei uns zu Hause schon auf, wenn zwischen zwei Einsätzen mit dem Staubsauger
mal eine Woche vergeht. Doch da unser Alltag recht eng getaktet ist mit Schule,
Arbeit, Hobbies der Kinder, Einkaufen und natürlich auch Familienzeit, kam es
in der Vergangenheit trotzdem schon vor, dass uns nach einer Woche dann
auffiel, dass sich doch schon wieder ganz schön viel Staub und Haare
angesammelt haben.
Daher haben wir Jimmy sofort den Auftrag
gegeben, jeden Montag, Mittwoch und Freitag Vormittag seine Runde zu drehen.
Dann sind alle aus dem Haus und er hat alle Zeit und Ruhe der Welt um einmal
gründlich durchzusaugen. Und was sollen wir sagen, diese Aufgabe erledigt er
hervorragend. Das hat für uns ganz klar mehrere Vorteile. Zum einen können wir
uns wenn alle nach Hause gekommen sind, ganz auf unsere Liebsten konzentrieren
und gemeinsam kochen oder noch eine Runde auf den Spielplatz gehen. Da muss dann
niemand noch zum Staubsauger greifen und erstmal noch arbeiten. Ausserdem haben
wir festgestellt, dass durch diese regelmäßigen Saugeinsätze eine gewisse
Grundsauberkeit entsteht, die nicht nur oberflächlich ist, sondern auch unter
den Schränken und dem Tisch und vor allem auch unter und hinter der Couch. Das
spart dann nochmal zusätzlich Zeit beim wöchentlichen Putztag, weil einfach der
Großteil des Schmutzes schon von Jimmy entfernt wurde.
Und das ganz ohne unser Zutun, da kann man auch
währenddessen gerne mal die Füße hochlegen und einfach entspannen :-)
Eine bessere Steuerung dank Mapping
Wie wir ja bereits bei unserer
Vorstellung erwähnt haben, hatten wir in unserem Hause bereits vor dem iRobot
einen Staubsaug-Roboter eines anderen namenhaften Herstellers bei uns im
Einsatz und hatten daher neben dem allgemeinen Test des Roomba eine sehr gute
Grundlage für einen direkten Vergleich. Viele Funktionen sind ja bei dieser Art
von Geräten bei mehreren Herstellern gleich oder zumindest ähnlich. So hatten
wir z.B. auch vorher schon die Möglichkeit den Saugroboter per App und/oder
über Alexa anzubinden und zu steuern. Dass das bei dem iRobot auch so möglich
ist, haben wir an sich schon vorausgesetzt.
Und zwar arbeiten die meisten Staubsaug-Roboter
einfach so, dass sie, wenn sie einmal gestartet werden, alle Flächen einmal
komplett absaugen, die sie in dem Moment erreichen können. Also heisst es dann,
entweder ganz oder gar nicht saugen. Oder das ganze über offene oder
geschlossene Türen zu regeln. Der Roomba hingegen erstellt während des
Saugvorgangs eine wie wir festgestellt haben ziemlich genaue Karte unserer
Wohnung. Natürlich auch nur über die Räume, die er auch erreichen kann versteht
sich. Nach 3-4 Saugvorgängen hat man in der App also einen recht exakten
Grundriss der gereinigten Räume.
Diese kann man dann manuell noch genauer in
Räume einteilen und diese auch benennen. Das ist erstmal ein ganz netter
Nebeneffekt, den man aber auch sehr gut im Folgenden nutzen kann. Und zwar ist
es uns mit der einmal erstellten Karte nun möglich, auch bei offenen Flächen
ganz genau einzustellen, wann welcher Raum oder welche Fläche gesaugt werden
soll. Also beispielsweise alle zwei Tage in Wohnzimmer und Küche aber nur
einmal in der Woche auch im Schlafzimmer oder Bad. Das kannten wir von unserem
letzten Gerät so nicht, ist aber eine wahnsinnig tolle Idee, die auch noch
technisch wirklich gut umgesetzt ist. Für uns also auch nochmal ein klarer
Pluspunkt für den iRobot Roomba i7+.
Und auch das ist natürlich komplett über die App
oder auch über Alexa steuerbar. Z.B. entdeckt man beim Verlassen des Hauses
noch, dass jemand eine größere Menge Schmutz mit den Schuhen ins Haus getragen
hat und gibt schnell noch den Befehl: "Alexa, Eingangsbereich
staubsaugen!" und schon macht sich der kleine Helfer ans Werk. Einfach
genial!
Unser Fazit - der iRobot Roomba i7+
bleibt!
Wir haben mal wieder festgestellt,
wie schnell doch die Zeit vergeht. 4 Wochen ist es her, als der das Paket mit
dem Roomba i7+ bei uns im Wohnzimmer stand und der Test beginnen sollte. Aber
auch wenn die Zeit recht schnell vorbei geht, hatten wir doch sehr viele
Gelegenheiten, um den iRobot intensiv zu testen. Zum Beispiel hatten wir für
ein paar Tage einen Hund hier bei uns zu Besuch, dessen Haare wir normalerweise
noch Wochen später in irgendwelchen Ecken gefunden hätten. Dank des iRobot -
und da übertreiben wir jetzt wirklich nicht - war das Thema allerdings schon
nach ein paar Tagen erledigt.
Oder aber wir haben einmal vergessen
die Badezimmertüre offen zu lassen als Jimmy seine Runde gedreht hat. Also
haben wir einfach einen neuen Zeitplan für den nächsten Tag erstellt und nur
das Badezimmer ausgewählt. Problem gelöst innerhalb von 1,5 Minuten. Und das
nur, weil der i7+ zusätzlich zur Reinigung auch eine Karte unseres Hauses
erstellt hat und wir diesen ganz bequem in einzelne Räume einteilen konnten.
Also ist mal schnell nur das Badezimmer gesaugt - vorausgesetzt man macht die
Tür nicht zu ;-)
Ausserdem ist uns im direkten Vergleich mit einem anderen Saugroboter
aufgefallen, wie einfach der Roomba zu reinigen ist. Ohne Witz, das ist bei
unserem alten Gerät ein heiden Aufwand mit Schere und Handsauger und und und.
Hier macht man einfach die einzelne Rolle ab, zieht die Haare raus und steckt
alles wieder zusammen. Der Dreckbehälter ist ohnehin immer sauber, da dieser
nach jedem Reinigungslauf über die Station automatisch entleert wurde. Und
gerade das ist eigentlich unsere liebste Funktion. Wie oft haben wir auf der
Arbeit gesessen und die Meldung bekommen, dass der Reinigungslauf mit unserem
alten Gerät nicht beendet werden konnte, da wieder mal der Staubbehälter voll
war weil wir vergessen hatten diesen zu leeren. Das kann uns jetzt nicht mehr
passieren und das ist wirklich extrem genial.
Alles in allem sind wir also durch
und durch überzeugt vom iRobot Roomba i7+ und haben ihn fest in unser Herz
geschlossen. Die Station hat mittlerweile auch den Platz unseres Altgerätes
übernommen und ist somit ab sofort ein fester Bestandteil unseres Haushalts den
wir nicht wieder missen möchten. Von uns also alle Daumen nach oben - eine
absolut Lohnenswerte Anschaffung!
Checked by Familie Krawalli
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