Der iRobot® Roomba® i7+ Saugroboter im Test

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Vor Kurzem durften wir in Zusammenarbeit mit mytest.de den Roomba i7+ Saugroboter von iRobot testen und wollen gerne unsere Erlebnisse hier einmal mit euch teilen.

Ein neuer Mitbewohner erhält Einzug

Wir wohnen hier in unserem Haus mit insgesamt 5 Personen und einer Katze. Neben Papa und Mama gibt es noch zwei große Mädels und einen kleineren Jungen. Alles in allem also ein Haufen Spaß und jede Menge Haare. Heisst natürlich auch, dass es direkt auffällt, wenn man mal 2 Wochen nicht so intensiv staubsaugt oder die eine oder andere Ecke mal vergisst. Ganz besonders unter der Couch oder den Schränken. Da das ein unheimlich leidiges Thema ist, herrschte hier, seitdem wir hier vor wenigen Tagen die Nachricht erhalten hatten, dass wir den neuen iRobot® Roomba® i7+ Saugroboter werden testen dürfen, eine gespannte Erwartung wann er denn endlich geliefert wird.

Und diese Woche war es dann endlich soweit. Die Freude war riesengroß und das Unboxing konnte beginnen. Einmal ausgepackt fiel uns sofort die Qualität der Verarbeitung auf. Sowohl vom Roboter selbst, als auch von der Station. Ausserdem sind uns direkt die Bürsten aufgefallen. Denn anders bei unserem Altgerät, waren diese komplett aus einer Art Gummi und auch nicht so dünn, wie wir es vorher kannten. Dabei hatten wir nämlich immer das Problem, dass sich längere Haare sehr schnell um die Bürsten gewickelt haben und die Lamellen an den Bürsten dadurch kaputt gegangen sind. Wir sind gespannt wie sich das beim Roomba mit der Zeit entwickelt. 


Und aufgestellt macht sich der iRobot® Roomba® i7+ Saugroboter mitsamt der Station auch sehr gut in der Wohnung, ein echter Hingucker sozusagen. Und vor allem auch wahnsinnig schnell Einsatzbereit. Station aufgestellt und eingesteckt, Roboter aufgesetzt - fertig! Anschließend noch die App heruntergeladen und unser neuer Mitbewohner war 5 Minuten später Einsatzbereit. Nun konnte der Test beginnen, von dem wir in der nächsten Woche berichten werden.


Ein neuer Tagesablauf dank iRobot

Nachdem vor einigen Tagen unser neuer Mitbewohner - wir haben ihn Jimmy getauft - Einzug bei uns erhalten hat, haben wir ihn auch direkt mit in unseren Tagesablauf mit eingebunden und ihm regelmäßige Aufgaben zugeteilt, eben so wie allen anderen Familienmitglieder auch. Da Jimmy natürlich nicht den Geschirrspüler ausräumen, oder den Müll raus bringen kann, erledigt er die Aufgaben, für die er gemacht wurde - den Boden sauber zu halten.

Da wir eine Katze im Haushalt haben, fällt es bei uns zu Hause schon auf, wenn zwischen zwei Einsätzen mit dem Staubsauger mal eine Woche vergeht. Doch da unser Alltag recht eng getaktet ist mit Schule, Arbeit, Hobbies der Kinder, Einkaufen und natürlich auch Familienzeit, kam es in der Vergangenheit trotzdem schon vor, dass uns nach einer Woche dann auffiel, dass sich doch schon wieder ganz schön viel Staub und Haare angesammelt haben. 

Daher haben wir Jimmy sofort den Auftrag gegeben, jeden Montag, Mittwoch und Freitag Vormittag seine Runde zu drehen. Dann sind alle aus dem Haus und er hat alle Zeit und Ruhe der Welt um einmal gründlich durchzusaugen. Und was sollen wir sagen, diese Aufgabe erledigt er hervorragend. Das hat für uns ganz klar mehrere Vorteile. Zum einen können wir uns wenn alle nach Hause gekommen sind, ganz auf unsere Liebsten konzentrieren und gemeinsam kochen oder noch eine Runde auf den Spielplatz gehen. Da muss dann niemand noch zum Staubsauger greifen und erstmal noch arbeiten. Ausserdem haben wir festgestellt, dass durch diese regelmäßigen Saugeinsätze eine gewisse Grundsauberkeit entsteht, die nicht nur oberflächlich ist, sondern auch unter den Schränken und dem Tisch und vor allem auch unter und hinter der Couch. Das spart dann nochmal zusätzlich Zeit beim wöchentlichen Putztag, weil einfach der Großteil des Schmutzes schon von Jimmy entfernt wurde. 

Und das ganz ohne unser Zutun, da kann man auch währenddessen gerne mal die Füße hochlegen und einfach entspannen :-)


Eine bessere Steuerung dank Mapping

Wie wir ja bereits bei unserer Vorstellung erwähnt haben, hatten wir in unserem Hause bereits vor dem iRobot einen Staubsaug-Roboter eines anderen namenhaften Herstellers bei uns im Einsatz und hatten daher neben dem allgemeinen Test des Roomba eine sehr gute Grundlage für einen direkten Vergleich. Viele Funktionen sind ja bei dieser Art von Geräten bei mehreren Herstellern gleich oder zumindest ähnlich. So hatten wir z.B. auch vorher schon die Möglichkeit den Saugroboter per App und/oder über Alexa anzubinden und zu steuern. Dass das bei dem iRobot auch so möglich ist, haben wir an sich schon vorausgesetzt. 

Was uns aber beim Test nun aufgefallen ist und was wir ehrlich gesagt mehr als genial finden, ist das sogenannte Mapping des Roomba i7+. Was genau man darunter versteht, möchten wir euch heute einmal kurz vorstellen und haben dazu auch ein paar Screenshots mit angefügt. 

Und zwar arbeiten die meisten Staubsaug-Roboter einfach so, dass sie, wenn sie einmal gestartet werden, alle Flächen einmal komplett absaugen, die sie in dem Moment erreichen können. Also heisst es dann, entweder ganz oder gar nicht saugen. Oder das ganze über offene oder geschlossene Türen zu regeln. Der Roomba hingegen erstellt während des Saugvorgangs eine wie wir festgestellt haben ziemlich genaue Karte unserer Wohnung. Natürlich auch nur über die Räume, die er auch erreichen kann versteht sich. Nach 3-4 Saugvorgängen hat man in der App also einen recht exakten Grundriss der gereinigten Räume. 

Diese kann man dann manuell noch genauer in Räume einteilen und diese auch benennen. Das ist erstmal ein ganz netter Nebeneffekt, den man aber auch sehr gut im Folgenden nutzen kann. Und zwar ist es uns mit der einmal erstellten Karte nun möglich, auch bei offenen Flächen ganz genau einzustellen, wann welcher Raum oder welche Fläche gesaugt werden soll. Also beispielsweise alle zwei Tage in Wohnzimmer und Küche aber nur einmal in der Woche auch im Schlafzimmer oder Bad. Das kannten wir von unserem letzten Gerät so nicht, ist aber eine wahnsinnig tolle Idee, die auch noch technisch wirklich gut umgesetzt ist. Für uns also auch nochmal ein klarer Pluspunkt für den iRobot Roomba i7+.

Und auch das ist natürlich komplett über die App oder auch über Alexa steuerbar. Z.B. entdeckt man beim Verlassen des Hauses noch, dass jemand eine größere Menge Schmutz mit den Schuhen ins Haus getragen hat und gibt schnell noch den Befehl: "Alexa, Eingangsbereich staubsaugen!" und schon macht sich der kleine Helfer ans Werk. Einfach genial!


Unser Fazit - der iRobot Roomba i7+ bleibt!

Wir haben mal wieder festgestellt, wie schnell doch die Zeit vergeht. 4 Wochen ist es her, als der das Paket mit dem Roomba i7+ bei uns im Wohnzimmer stand und der Test beginnen sollte. Aber auch wenn die Zeit recht schnell vorbei geht, hatten wir doch sehr viele Gelegenheiten, um den iRobot intensiv zu testen. Zum Beispiel hatten wir für ein paar Tage einen Hund hier bei uns zu Besuch, dessen Haare wir normalerweise noch Wochen später in irgendwelchen Ecken gefunden hätten. Dank des iRobot - und da übertreiben wir jetzt wirklich nicht - war das Thema allerdings schon nach ein paar Tagen erledigt. 

Oder aber wir haben einmal vergessen die Badezimmertüre offen zu lassen als Jimmy seine Runde gedreht hat. Also haben wir einfach einen neuen Zeitplan für den nächsten Tag erstellt und nur das Badezimmer ausgewählt. Problem gelöst innerhalb von 1,5 Minuten. Und das nur, weil der i7+ zusätzlich zur Reinigung auch eine Karte unseres Hauses erstellt hat und wir diesen ganz bequem in einzelne Räume einteilen konnten. Also ist mal schnell nur das Badezimmer gesaugt - vorausgesetzt man macht die Tür nicht zu ;-)

Ausserdem ist uns im direkten Vergleich mit einem anderen Saugroboter aufgefallen, wie einfach der Roomba zu reinigen ist. Ohne Witz, das ist bei unserem alten Gerät ein heiden Aufwand mit Schere und Handsauger und und und. Hier macht man einfach die einzelne Rolle ab, zieht die Haare raus und steckt alles wieder zusammen. Der Dreckbehälter ist ohnehin immer sauber, da dieser nach jedem Reinigungslauf über die Station automatisch entleert wurde. Und gerade das ist eigentlich unsere liebste Funktion. Wie oft haben wir auf der Arbeit gesessen und die Meldung bekommen, dass der Reinigungslauf mit unserem alten Gerät nicht beendet werden konnte, da wieder mal der Staubbehälter voll war weil wir vergessen hatten diesen zu leeren. Das kann uns jetzt nicht mehr passieren und das ist wirklich extrem genial.


Alles in allem sind wir also durch und durch überzeugt vom iRobot Roomba i7+ und haben ihn fest in unser Herz geschlossen. Die Station hat mittlerweile auch den Platz unseres Altgerätes übernommen und ist somit ab sofort ein fester Bestandteil unseres Haushalts den wir nicht wieder missen möchten. Von uns also alle Daumen nach oben - eine absolut Lohnenswerte Anschaffung!

Checked by Familie Krawalli  




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